Erwachen Teil 01

Babes

Es hat gedauert bis ich endlich mal wieder Zeit zum schreiben hatte, aber jetzt ist es soweit. Da die Geschichte länger wird als ursprünglich geplant hier schon mal der erste Teil, Teil zwei ist in Arbeit.

Ob und in wieweit die Story der Phantasie entspringt oder auf realen Begebenheiten beruht überlasse ich dem/der Leser/in.

Kommentare und ernst gemeinte Kritik sind willkommen.

Und jetzt viel Spaß beim lesen.

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Vorspiel:

Wohlig räkelte sie sich unter der warmen Bettdecke und war gerade dabei sich nochmals tiefer einzukuscheln als sie schlagartig aufschreckte. Verdammt, wo war sie? Das hier war weder ihr eigenes Bett noch ihr Schlafzimmer. Und wie zur Hölle war sie hier hergekommen? Welcher Mistkerl hatte sie gestern Nacht abgeschleppt und gef…

Nein, sie trug noch ihre Unterwäsche und ein langes, schwarzes T-Shirt. Nicht ihres. Was war gestern abend geschehen?

Sie war zusammen mit den anderen Leuten essen gegangen um den erfolgreichen Abschluß des Projektes zu feiern und anschließend waren sie noch in einen Club weitergezogen. Aber außer einem Glas Wein zum Abendessen und einem Cocktail im Club hatte sie nichts getrunken. Davon bekam man doch keinen Black-Out? KO-Tropfen?

In diesem Moment klopfte es leise an der Schlafzimmertüre.

„Corinna? Bist du wach?”

Thomas?? Sie war bei Thomas??

Ihre trockene Kehle brachte keinen Laut hervor. Da mußte sie jetzt wohl durch. Sie räusperte sich kurz und antwortete

„Ja”

„Hast du was an? Kann ich reinkommen?”

?? Wie jetzt? Erst abschleppen und dann einen auf Gentleman machen?

Sie seufzte leise

„Komm rein”

Thomas betrat den Raum.

„Schön, daß es dir wieder besser geht. Wie fühlst du dich?”

In die Bettdecke gewickelt setzte sie sich auf.

„Weiß nicht so genau. Was zur Hölle ist letzte Nacht passiert? Wieso bin ich hier? Haben wir…?”

„Nein, wir haben nicht.” fiel er ihr ins Wort. „Du kannst dich nicht erinnern?”

Kopfschütteln.

„Nur, daß wir nach dem Essen noch in diesen Club gegangen sind.”

„Möchtest du erstmal duschen gehen und dann kann ich dir bei einem Frühstück alles erzählen?” meinte er jetzt

Corinna nickte.

Thomas öffnete eine der Türen an dem großen Schlafzimmerschrank.

„Hier habe ich einen Bademantel und frische Handtücher für dich” und legte die Sachen zu ihr auf das Bett.

„Das Badezimmer ist den Flur hinunter rechts und das Frühstück gibt´s dann unten in der Küche.”

Und schon verschwand er.

Corinna ließ sich in die Kissen zurücksinken und dachte nach.

Sie kannte Thomas nur auf einer rein beruflichen Ebene. Beide waren sie für verschiedene Consultingunternehmen tätig, sie als IT-Spezialistin und er als Projektmanger. Kennengelernt hatten sie sich vor einem Jahr im Rahmen eines Kundenprojektes dessen Abschluß das gesamte Team gestern abend gefeiert hatte.

Durch die enge Zusammenarbeit hatten sie viel Kontakt zueinander und sie fanden sich gegenseitig sympathisch, aber über das berufliche hinaus war nichts passiert. Er war einer der wenigen Männer, der nie versucht hatte bei ihr zu landen oder irgendwelche anzüglichen Bemerkungen ihr gegenüber fallen ließ. Nicht daß sie sich nicht erfolgreich zur Wehr setzen konnte, aber sie hatte seine professionelle Distanz immer geschätzt.

Nun, was auch immer passiert war, jetzt war sie in seinem Bett gelandet und als nächstes würde sie seine Dusche benutzen und mit ihm Frühstücken.

In den weichen Bademantel gehüllt und mit nassen Haaren war sie schließlich in die Küche gekommen in der ein nettes Frühstück auf sie wartete.

Nach einem großen Schluck Kaffee forderte sie ihn dann auf zu erzählen.

Sie hatte sich gerade einen zweiten Cocktail an der Bar geholt, als sie von zwei schmierigen Typen angemacht wurde. Er hatte es nicht genau gesehen, vermutete aber daß diese ihr etwas in das Glas gemischt hatten. Jedenfalls war sie getaumelt und einem der beiden in die Arme gesunken und die beiden wollten sie mitnehmen. An diesem Punkt war Thomas eingeschritten, hatte sich als ihr Freund ausgegeben und sie erstmal mit nach draußen an die frische Luft genommen. Sein Plan war sie umgehend nach Hause zu bringen aber sie hatte sich geweigert ihm ihre Adresse zu geben und sich wohl übel an ihn rangemacht.

Er ersparte ihr die Details und erzählte nur:

„Na ja, und da du unbedingt zu mir nach Hause und in mein Schlafzimmer wolltest habe ich dich halt dann mitgenommen und hier ins Bett gesteckt. Obwohl du ziemlich hartnäckig warst bist du dann letztlich doch endlich eingeschlafen.”

„Inwiefern hartnäckig?” wollte sie jetzt wissen.

„Du wolltest Sex. Die Details erspare ich dir lieber”

Sie wurde ein bischen rot im Gesicht fragte aber trotzdem nach:

„Welche Details? Raus mit der Sprache!”

Er seufzte:

„Also gut. Do wolltest nicht nur Sex, du hast mich mehrfach äußerst vehement aufgefordert dich, ich zitiere: Richtig ranzunehmen und so hart bahis siteleri wie möglich durchzuvögeln.”

OK, jetzt wurde sie richtig rot.

„Oh je. Ich kann mich wohl nur für mein Benehmen entschuldigen. Und vielen Dank, daß du dich um mich gekümmert hast. Nicht auszudenken wo ich aufgewacht wäre wenn du nicht eingeschritten wärst.”

„Schon OK. Hauptsache dir ist nichts passiert und es geht dir wieder gut.”

Schweigend widmeten sie sich ihrem Frühstück.

„Eines würde mich dann doch interessieren” begann sie nach einer Weile, „warum hast du die Situation nicht ausgenutzt?”

„Es ist ja nicht so, daß ich etwas gegen harten Sex hätte, eher im Gegenteil, aber ich ziehe es vor das ganze einvernehmlich zu gestalten.”

Das kurze Aufblitzen in ihren Augen zum ersten Teil seiner Antwort entging ihm.

Jetzt blickte sie ihm offen ins Gesicht.

„Aber ohne die Geschichte mit den KO Tropfen und den Typen hättest du gerne.”

Aber so leicht war er nicht in Verlegenheit zu bringen.

„Ja, das kann ich nicht abstreiten.”

„Dann tu´s”

Jetzt war er doch verblüfft.

„Was tun?” fragte er nach

„Fick mich”

„Du meinst das Ernst” stellte er fest.

„Und wie” antwortete sie „sieh es als unsere persönliche Abschiedsparty bevor ich heute Abend nach Hamburg muß. Du hast gesagt du magst harten Sex und ich steh total darauf richtig hart durchgenommen zu werden. Und nein, ich bin stocknüchtern und im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte.”

„Einfach so” meinte er.

„Einfach so.”

„Wann geht dein Zug?”

Sie blickte kurz auf die Küchenuhr.

„Du hast 6 Stunden. Nimm mich und mach mit mir was du willst, keine Rücksicht, Nichts. Du darfst machen was du willst.”

Wie sollte er so einer Aufforderung wiederstehen. Seit sie sich zum ersten Mal begegnet waren hatte er sie bewundert. Mittelgroß, sportlich schlank, das hübsche Gesicht dezent geschminkt, Rundungen an den richtigen Stellen und lange glatte dunkelbraune Haare. Dazu taff, direkt und eine offene ehrliche Art.

Sein bester Freund hatte sich jedenfalls schon entschieden und machte sich spürbar bemerkbar in seiner Hose. Gut, wenn sie das wollte, er wollte mit Sicherheit.

Er nahm seine Kaffeetasse und drehte sich weg, um sie in den Geschirrspüler zu stellen. Beiläufig sagte er dazu:

„Was ich will…”

„Was du willst.”

„Verschwinde nach oben und knie dich nackt vor´s Bett. In ein paar Minuten komme ich hoch und werde dich benutzen wie es mir Spaß macht.”

Ohne sich weiter um sie zu kümmern fuhr er fort den Tisch abzuräumen. Aber er hatte genau den richtigen Ton getroffen. Wie auf Kommando war sie aufgestanden, hatte den Bademantel abgestreift und sich nackt wie Gott sie schuf nach oben begeben.

Voller Erwartung kniete sie sich auf den Teppich vor dem Bett. Der Anfang hatte Erwartungen in ihr geweckt und sie hoffte, daß er wirklich grob werden und sie benützen würde. Mit „normalen” Sex konnte sie nun einmal wenig anfangen. Schon seit sie Thomas kennengelernt hatte schätze sie seine ruhige, selbstsichere und dominante Art. Er war genau der Typ Mann auf den sie ansprang. Sie mochte es im Bett grob behandelt zu werden. Ein bischen Schmerz trug zu ihrer Luststeigerung bei und insgeheim wünschte sie sich wie eine dreckige Schlampe behandelt zu werden.

Sie lauschte auf seine Schritte auf der Treppe. Er war unterwegs zu ihr. Prickelnde Erregung machte sich in ihrem Bauch breit und sie spürte die ersten Ansätze von Feuchte zwischen den Beinen. Corinna hatte die Türe im Rücken und hörte wie er mit leisen Schritten den Raum betrat.

„So, du willst also meine kleine Schlampe sein.” sagte er.

„Ja, möchte ich” antwortete sie herausfordernd.

„Dein Benehmen ist reichlich ungehörig.”

Jetzt wurde sie frech: „Na und, betraf mich doch wenn du dich traust!”

Sie hörte eine Schranktüre gehen und leise Geräusche. Neugierig wollte sie sich umdrehen aber noch bevor sie die Bewegung vollendet hatte passierten zwei Dinge gleichzeitig.

„Augen geradeaus und Hände in den Nacken!” tönte ein scharfer Befehl und im gleichen Moment spürte sie die Riemen einer Lederpeitsche auf ihren Rücken klatschen.

Erschrocken quiekte sie auf nahm aber sofort die Arme hoch und brachte sich in die geforderte Stellung. Sie liebte harten, ja fast schon gewalttätigen Sex aber das hatte sich immer auf den eigentlichen Akt beschränkt. Eine Peitsche?? Das hier war etwas vollkommen Neues. Ein weiterer Hieb ließ sie zusammenzucken. Es tat nicht wirklich weh, es war mehr … erregend? Das Ziehen in ihrem Unterleib hatte sich verstärkt.

Noch während sie mit dieser verwirrend neuen Erfahrung beschäftigt war zog er seinen Schüsselbund aus der Hostentasche, drückte ihn in ihre Handfläche und schloß ihre Finger darum.

„Das ist dein Notausgang. Wenn dir irgendetwas zu viel wird läßt du den Schüssel fallen und ich höre sofort auf. Verstanden?”

Sie nickte.

„Gut und jetzt bleib genau so und zähl laut mit.”

Die Peitsche sirrte durch die Luft.

„Eins.”

„Zwei.”

„Drei!” canlı bahis siteleri

Dieser Hieb war deutlich fester ausgefallen.

„Vier!!!”

Das hatte weh getan.

Ihre Schamlippen pulsierten. Was passierte hier?

„FÜNF!!!!”

Die Striemen brannten jetzt.

Weitere Schläge trafen ihre Rückseite. Immer erst der Aufschlag, dann der Schmerz gefolgt von einem Brennen das irgendwie direkt ins Zentrum ihrer Erregung zog.

Sie wollte mehr.

Nach einem Dutzend hörte er auf. Der Anblick wie sie vor ihm auf dem Boden kniete, keuchend, Schweißtropfen auf dem Rücken die sich den Weg bahnten, brachte ihn an die Grenze seiner Selbstbeherrschung.

Er griff sie fest im Nacken, so daß sie seiner Bewegung folgen mußte und legte sie mit dem Oberkörper über die Bettkante. Ein weiterer Griff zwischen ihre Beine und sofort spreizte sie diese. Er fühlte die heiße Nässe an der Hand und reizte ihre Knospe bis sie aufstöhnte.

‚Mach was du willst’ hatte sie gesagt erinnerte er sich als er sich schnell auszog. Nochmals griff er ihr zwischen die Beine bevor er die Nässe benutze um sein bestes Stück zu befeuchten. Er behielt ihre rechte Hand im Blick die noch immer den Schlüsselbund fest umklammert hielt als er die Spitze an ihrem Hintereingang ansetzte und leichten Druck ausübte. Zaghaft weitete sich die Öffnung und er drückte fester.

„NEIN!!” stöhnte sie plötzlich auf „Doch nicht in den Arsch!”

Gleichzeitig umklammerte sie den Schlüssel noch fester.

Er verstärkte den Druck und spürte wie sie sich noch mehr weitete und seine Eichel in sie eindrang.

„AUUUUUUU!! Bitte nicht! Ahh, das tut so weh!!!” schrie sie auf, gefolgt von einem mehr als lustvollen Aufstöhnen als er noch ein Stücken tiefer in sie bohrte.

Noch konnte er sich beherrschen und behielt ihre Hand mit dem fest umklammerten Schlüsselbund im Blick. Trotz ihres Protestes und der mittlerweile fast weinerlichen Bitte aufzuhören wollte sie offensichtlich, daß er weitermachte.

Er fühlte sich schon kurz vorm platzen und mußte alle Selbstbeherrschung aufbieten um langsam weiter zu machen. Jetzt spürte er die zweite Hürde und mit einem weiteren kräftigen Druck fuhr sein steinharter Schwanz in seiner vollen Länge in ihren Darm.

Obwohl sie weiter jammerte und ihn anflehte endlich aufzuhören drückte sie ihm ihre Hüfte spürbar entgegen.

Er konnte sich nicht mehr zurückhalten und begann sich zu bewegen. Erst langsam aber bald immer schneller.

Tränen schoßen in ihre wunderschönen Augen und sie heulte laut auf, bettelte um Gnade während sie anfing ihm wild entgegenzubocken. Der Rausch erfaßte sie beide. Wild und ungezügelt rammelte er los. Ihr Becken zappelte ungezügelt und als er es umfaßte und noch begann mit der Hand ihren Kitzler zu stimulieren ging die Geräuschkulissen endgültig in beiderseitiges lautes Stöhnen über.

Es kam ihr mit einer Urgewalt die sich in einem lauten, andauernden Schrei manifestierte. Wild bebte sie unter ihm und sein Samen schoß in heftigen Schüben heiß in ihren Darm…

Sie waren zurück in das Bett gekrabbelt und eng kuschelte sie sich an seinen Bauch während er liebevoll die Decke über sie zog. Zärtlich schlang sich ein Arm um sie und wenn sie gekonnt hätte, sie hätte geschnurrt wie eine Katze im Winter auf der Ofenbank.

„Du kannst den Schlüssel jetzt wieder loslassen” schmunzelte er mit Blick auf ihre noch immer fest geschlossene Faust.

„M-mh” brummte sie nur. „Also nur wenn du mir versprichst, daß ich ihn mal wieder bekomme.”

„Du bist wohl unersättlich”

„Eigentlich nicht” meinte sie „Aber das war…. Das war einfach unglaublich. Also ich weiß, daß ich meine Phantasien habe. Aber ich hätte nie gedacht daß die jemals so dermaßen real werden könnten.”

„Du hast Vergewaltigungsphantasien?”

Ein wenig verlegen blickte sie zu Seite.

„Ja, irgendwie schon. Vielleicht mag ich es auch deswegen so gerne wenn ich beim Sex richtig hart rangenommen werde. Jedenfalls hat diese ganze Geschichte, KO Tropfen um dann entführt und von einem Rudel wilder Männer vergewaltigt zu werden mein Kopfkino heute morgen auf Hochtouren gebracht. Pervers, oder?”

„Wenn Erwachsene, mündige Personen einvernehmlichen und phantasievollen Sex haben und Spaß an ungewöhnlichen Praktiken finden würde ich das nicht unbedingt als pervers bezeichnen.” meinte er.

„Phantasievoller Sex.” Jetzt blickte sie ihn an „Du hast eine Peitsche in deinem Schlafzimmerschrank?”

„Nicht nur eine Peitsche…”

Und da sie ihn fragend anblickte führte er weiter aus: „Ich mag BDSM und habe dazu eine ganze Sammlung an Spielzeugen im Schrank. Neben diversen Kleidungsstücken und Masken aus Latex im Schrank daneben. Und ja, nach deinen Maßstäben bin ich auch pervers. Sogar ziemlich. Ich mag SM-Spiele, ich empfinde sexuelle Lust dabei Frauen zu quälen und zu demütigen genauso wie ich es liebe von einer dominanten Frau gequält und unterworfen zu werden und ihr die Stiefel zu lecken.”

Sie schloß für einige Minuten die Augen und schien nachzudenken.

„Weißt du” güvenilir bahis setzte sie an „für mich gab es bisher immer nur mein Kopfkino. Manchmal funktioniert es besser, manchmal schlechter wenn ich Sex habe. Sowas wie heute habe ich noch nie erlebt. Das war einfach nur Wahnsinn. Ich würde gern mehr erleben…”

„Du meinst gemeinsam Spaß haben?”

„Oh ja. Und ich möchte alles kennenlernen. Jede noch so abartige Praktik. Nimmst du mich mit auf eine Reise?”

Jetzt beugte er seinen Kopf nach unten und gab ihr einen Kuß auf den Scheitel.

„Nichts lieber als das.”

Die Zeit verging dann wesentlich schneller als gedacht. Einige Zeit verbrachten sie noch im Bett bevor sie nochmal duschten und Thomas Corinna schließlich zu ihrer Wohnung fuhr wo sie noch schnell packen mußte und dann weiter zum Hauptbahnhof.

Gemeinsam durchquerten sie die Bahnhofshalle als er mit einem Blick auf die Uhr sagte:

„Siehst du, jetzt haben wir uns so gehetzt, daß du glatt eine halbe Stunde zu früh dran bist.”

„Eigentlich schade” antwortete Corinna mit einem verschmitzten Grinsen „die halbe Stunde hätten wir auch besser nutzen können. Obwohl…”

Corinna:

Ich hatte den Zug exakt zwei Minuten vor der Abfahrt erreicht und bevor ich mich durch die Gänge schlängelte um meinen reservierten Sitzplatz zu suchen suchte ich als erstes die Toilette auf. Zum Glück war es eine dieser großen behindertengerechten, so daß ich Platz hatte. Sobald die Türe verriegelt war holte ich erst einmal tief Luft und warf anschließend einen Blick in den Spiegel. OK, rein äußerlich sah ich aus wie immer. Ein durchschnittlich aussehende, schlanke Frau, Anfang vierzig, ungeschminkt (ich hasse Kriegsbemalung) die langen braunen Haare zu einem französischem Zopf geflochten. Wie üblich trug ich Jeans, Turnschuhe und eine leichte Sommerjacke. Kritisch beäugte ich mein Gesicht, aber die Aktion hatte keine sichtbaren Spuren hinterlassen. Außer einem leichten Glitzern in meinen braunen Augen vielleicht.

Die Aktion! Ich konnte immer noch nicht glauben, daß ich zu so etwas fähig sein sollte. Und trotzdem war ich es, die Thomas in die schmutzige Bahnhofstoilette gezerrt hatte um sich dort, und ich kann es wirklich nicht anders formulieren, grob und derb wie eine billige Straßenhure ins Maul ficken zu lassen.

Man könnte meinen ich hätte eine Gehirnwäsche verpaßt bekommen. Gut, meine schmutzigen Phantasien habe ich schon seit meine Sexualität erwacht ist. Aber noch nie bin ich auch nur auf die Idee gekommen sie in die Realität umzusetzen. Den ein oder anderen Sexualpartner habe ich aufgefordert mich grob anzufassen und keinesfalls sanft mit mir zu sein. Aber das war es auch schon. Wirkliche Befriedigung gab es für mich sowieso nur wenn ich es mir selbst machte. Bis heute morgen. Was zu Hölle war da passiert? Auspeitschen!! Ich blickte nochmals in den Spiegel und schüttelte den Kopf über mich selbst. Ich hatte mich gehen lassen. Es war wie im Rausch. Ich hatte mich wirklich gefühlt wie wenn ich vergewaltigt werden würde, zugleich aber auch vollkommen sicher und geborgen. Der Höhepunkt war nicht nur der berauschendste überhaupt, nein er hatte mich auch vollkommen überraschend erfaßt.

Und jetzt war ich schon wieder high. Noch immer lebte das Gefühl in mir nach. Der Gestank der Bahnhofstoilette. Die Hände die meinen Kopf fixierten während dieser heiße, steife Schwanz in meine Kehle stieß. Ich mußte heftig würgen, der Speichel sabberte mir über das Kinn und ich rubbelte hemmungslos meinen Kitzler.

Oralverkehr (wie harmlos das klingt), ist etwas das man als Vorspiel macht und weil die Männer halt darauf stehen wenn sie einen geblasen bekommen. Wirklich erregend hatte ich das für mich selbst noch nie empfunden. Aber an diesem Ort hatte es mich an diesem besonderen Tag zum zweiten Mal überrollt.

Ich mußte mehr über dieses BDSM herausfinden.

Sobald ich meinen Sitzplatz gefunden hatte öffnete ich meinen Laptop und begann mit einer ausführlichen Internetrecherche. Abends im Hotel hatte ich viel Stoff zum Nachdenken.

Thomas:

Es war immer noch ziemlich warm draußen und bereits nach kurzer Strecke lief mir der Schweiß über den Rücken. Joggen hilft mir meine Gedanken zu sortieren. Wie heißt es so schön: ‚Stille Wasser sind tief’. Ich hatte Corinna als hoch professionelle Spezialistin für Cyber- Security kennengelernt. Eine taffe, absolut fachkompetente und durchsetzungsstarke Frau. Über ein Jahr hatten wir im Projekt zusammengearbeitet bis zu seinem erfolgreichen Abschluß. Natürlich waren wir uns im Lauf unserer Zusammenarbeit auch persönlich näher gekommen. Meist ging das Team gemeinsam oder in wechselnden Kombinationen Mittagessen und man spricht nicht immer nur über das Business. Aber ich habe Liebschaften im beruflichen Umfeld immer als höchst unprofessionell empfunden und wäre auch nie auf die Idee gekommen Corinna „anzubaggern”. Wenngleich ich zugeben muß, daß sie eine höchst attraktive Frau ist. Sie ist ca 1.70 groß, schlank und wie ich jetzt wußte hatte sie auch einen durchtrainierten Körper. Zum wiederholten Mal tauchte das Bild vor meinem geistigen Auge auf wie sie über die Bettkante lag. Die schlanke Taille, die muskulösen schlanken Beine, ihre perfekt geformten Pobacken zwischen denen mein Schwanz tief in ihr steckte. Dazu die leichten Striemen der Peitsche auf ihrem Rücken und ihr Jammern und Flehen während ihr Körper gleichzeitig nach mehr bettelte…